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Wie es schon seit vielen Jahren in Schierling Brauch ist, trifft sich - gefühlt - ganz Schierling nach der Fronleichnamsprozession bei der Feuerwehr im Gerätehaus. Fast zu gut meinte es Petrus und bescherte dem Sommerfest ein Wetter, das dem Namen alle Ehre macht. Bei hochsommerlichen Temperaturen waren alle Plätze sowohl in der schattigen Halle als auch am beschatteten Vorplatz voll belegt. Auf ein kühles Bierchen, Weißwürste, gebackenes Spanferkel und frisch Gegrilltes lockte es die Schierlinger zum Mittagstisch bei strahlendem Sonnenschein an den Ortsrand ins Feuerwehrzentrum.

Besonders freute sich auch Kommandant Sascha Jörchel, dass viele Feuerwehrkammeraden aus anderen Wehren und Gemeinden den Weg nach Schierling gefunden hatten.

 

Riesiges Kuchenbuffet

Die Feuerwehrfrauen, Festdamen und Angehörige legten sich wieder besonders ins Zeug und buken über 50 leckere Kuchen und Torten um den Besuchern den Nachmittag zu versüßen. Von der klassischen Schwarzwälder-Kirsch-Torte bis zur exotischen Eigenkreation war alles dabei. Alle fanden auch diesmal wieder reißenden Absatz.

Jugend sehr engagiert

Auch die Feuerwehrjugend steuert ihrem Teil zum Gelingen des Festes bei. Sie unterstützt nicht nur die Mannschaft bei Auf-und Abbau und der Versorgung der Gäste, sondern kümmert sich um das Kinderland. Mit Hüpfburgen, Spritz‘nhäusl und Bobbycar-Rennbahn ist auch für die Unterhaltung der kleinen Besucher gesorgt.

2019 Gründungsfest

Im kommenden Jahr feiert die Freiwillige Feuerwehr Schierling aber nicht nur ihr Sommerfest, sondern weitaus grösser und wichtiger ist das 150-jährige Gründungsfest vom 05. – 07. Juli. Daran erinnert oben an der Galerie ein Holzbalken, der schon beim Schirmherrenbitten bei Bürgermeister Christian Kiendl im Garten zum Einsatz kam.

Am vergangenen Donnerstag, am Fronleichnamstag, veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Schierling ihr alljährliches Sommerfest. Zum ersten Mal im neuen Feuerwehrzentrum lud die Wehr zum Mittagstisch und Kaffee und Kuchen ein. Der Weg bis an den Rand der Ortschaft war niemandem zu weit. Um die Mittagszeit waren alle Plätze belegt und die Feuerwehrkameraden versorgten zur Spitzenzeit an die 600 Besucher gleichzeitig mit Speis und Trank.

Die schattigen Plätze in der Halle oder im großen Vorhof unter den Sonnenschirmen fanden den ganzen Tag über großen Anklang. Und so ließen es sich alle gut gehen und schmecken bei strahlendem Sommerwetter bis in den Abend hinein. Genug Platz bot der Vorhof auch fürs Kinderland, so dass die Kleinen die Hüpfburg und die Bobbycar-Rennbahn direkt in Sichtweite der Eltern erobern konnten. Die Jugendfeuerwehr organisierte und betreute das Kinderland. Großer Beliebtheit erfreuten sich auch die Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto. Die kleinen Gäste durften eine Runde mit den Löschfahrzeugen mitfahren.

Reißenden Absatz fanden auch die selbstgebackenen Kuchen und Torten, welche die Feuerwehrdamen verkauften. Dazu ein frisch gebrühter Kaffee, da konnte man es schon aushalten.

Durch die neue Großzügigkeit des neuen Feuerwehrhauses war vieles leichter zu organisieren als in den beengten Verhältnissen im alten Gerätehaus oder gar im Ausweichquartier. Aber die Wege sind jetzt viel weiter, so waren sich gerade die Bedienungen am Abend einig.

Auch die Befürchtung, dass vielen Gästen der Weg ins neuen Feuerwehrzentrum zu weit sein könnte, war unbegründet. Und so freute sich die Wehr über eine gelungene Sommerfest-Premiere unter weiß-blauem Himmel und sommerlichen Tempertauren.

Wie es bereits seit vielen Jahren Tradition ist, lädt auch heuer die Freiwillige Feuerwehr Schierling Groß und Klein wieder zum Sommerfest ein.
Nach der Fronleichnamsprozession kann man am Feuerwehrzentrum zum Weißwurstfrühstück einkehren und gleich bis zum Mittagessen bleiben, wo es Spanferkel und Gegrilltes mit Kraut und selbst gemachten Salaten gibt. Gegrillt wird auch den ganzen Tag über immer frisch.
Frischer Kaffee und über 40 selbstgebackene Kuchen und Torten stehen für die bereit, die gleich eine Nachspeise brauchen oder auch für diejenigen, die auf einen Besuch am Nachmittag vorbeischauen.

Währenddessen sind die Kinder gut im Kinderland aufgehoben, das die Feuerwehrjugend betreut. Die Bobby-Car-Rennstrecke, zwei Hüpfburgen und viele andere lustige Spiele und Aktivitäten stehen bereit. Am Nachmittag können die Kleinen auch wieder an den sehr beliebten Rundfahrten mit dem großen Feuerwehrauto teilnehmen.

Die Feuerwehr hofft natürlich auf gutes Wetter um ein paar sommerliche Stunden im Freien genießen zu können, aber auch in der Halle und im angebauten Zelt ist genügend Platz falls Petrus es nicht ganz so gut meint.

  • Fasching2016_Sieger
Mit 200 Gästen leider nicht so gut besucht wie in den Vorjahren, war der Abend trotzdem ein voller Erfolg. Der kurze Fasching ist in diesem Jahr mit vielen Terminüberschneidungen nicht einfach zu organisieren. Man kann nicht auf zwei Hochzeiten tanzen, aber wer da war im Topfour in Schierling beim Maskenball der Feuerwehr, der hat getanzt und gefeiert. Mit der Liveband "Stand by" und der Faschingsgesellschaft "Narrhalla" aus Pfeffenhausen, ging es wieder rund. Rasante Tanzeinlagen der Gardemädchen, der Showtanzgruppe und der witzige Auftritt des Männerbaletts ließ keine Langeweile aufkommen.

Auch die Gäste ließen sich in Sachen Kreativität nicht lumpen. Deshalb waren die drei ersten Plätze der Maskenprämierung auch ganz klar. Ein lauter und blinkender Minon hatte sich unter die Gäste gemischt, ebenso eine Herde Steinböcke mit imposanten Hörnern und als Sieger waren eine große Gruppe "Man in Black" mit ihren Aliens eingeflogen.

Einweihung 19Die Segnung des neuen Feuerwehrzentrums in Schierling hatte es in sich: Bürgermeister Christian Kiendl war stolz, Landrätin Tanja Schweiger sprachlos, Kreisbrandrat Wolfgang Scheuerer beeindruckt und Kommandant Wilfried Hausler dankbar angesichts der Größe, der modern-nachhaltigen Bauweise und der Ausstattung auf dem neuesten Stand (Artikel siehe unten).
Bei der Segnung stellten die Pfarrer Josef Helm und Uwe Biedermann fest, dass die Feuerwehr immer noch Teil des in der Bibelbeschriebenen Samariterdienstes ist. „Die Umsetzung erfolgt in unserer Zeit mit unseren Mitteln“, so Pfarrer Helm.Einweihung 23

Bürgermeister Kiendl stellte als Schlüssel zum Erfolg das zielgerichtete Wollen aller Verantwortlichen – insbesondere des Marktgemeinderats – , das Setzen von Prioritäten und das Sparen an anderer Stelle besonders heraus.

Ein weiterer Schlüssel sei die konsequente Kostenkontrolle, um im geplanten finanziellen Rahmen zu bleiben. „Wir haben eine Punktlandung geschafft, und zwar sowohl bei der Größe und Ausstattung des neuen Feuerwehrzentrums als auch bei den Kosten!“, so Kiendl. Das sei eine großartige Leistung, auf die alle Beteiligten stolz sein können.